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UpdraftPlus WordPress Backup-Plugin – Der ultimative Leitfaden für Blogger

Erfahren Sie, was UpdraftPlus tut und wie es funktioniert, um Ihr WordPress-Blog zu sichern und wiederherzustellen. Vergleichen Sie die kostenlose und die Premium-Version, die Sicherheit von UpdraftVault, die tatsächlichen Preise und wie es im Vergleich zu BlogVault und anderen Backup-Lösungen abschneidet.

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Das Backup deines WordPress-Blogs ist wie eine Versicherungspolice für deine Website. Wenn etwas schiefgeht – ein Hack, ein Serverausfall oder ein peinlicher Fehler – kann dir ein gutes Backup-Plugin den Hintern retten. UpdraftPlus ist eine der beliebtesten Lösungen für diese Aufgabe, bekannt für ihre Einfachheit und leistungsstarken Funktionen. In diesem freundlichen Expertenleitfaden werden wir erklären, wofür UpdraftPlus verwendet wird, wie es funktioniert und wie du deine Seite damit sichern und wiederherstellen kannst. Wir werden auch erkunden, wo es deine Backups speichert (und wie du sie herunterladen kannst), die kostenlosen vs. Premium Funktionen aufschlüsseln (ist Premium das Geld wert?), die Sicherheit des Cloud-Speichers UpdraftVault diskutieren, warum Backups langsam sein könnten (und was dein Host dafür tun muss), und schließlich UpdraftPlus mit BlogVault und anderen WordPress-Backup-Plugins vergleichen. Lass uns gleich zur Sache kommen – mit einem Hauch von Witz – und die Backup-Strategie für deinen Blog in Ordnung bringen!

Was ist UpdraftPlus und was macht es?

UpdraftPlus ist ein branchenführendes WordPress-Backup-Plugin (mit kostenlosen und kostenpflichtigen Versionen), das sich auf das Sichern, Wiederherstellen, Klonen und Migrieren von WordPress-Websites spezialisiert hat. Einfach ausgedrückt, macht dieses Plugin es einfach, vollständige Kopien deiner Seite zu erstellen (einschließlich der Datenbank, Themen, Plugins, Uploads usw.), sie sicher zu speichern und deine Seite bei Bedarf aus einem Backup wieder zum Leben zu erwecken. Millionen von WordPress-Nutzern vertrauen UpdraftPlus wegen seiner umfassenden Funktionen, Zuverlässigkeit und Erschwinglichkeit.

Kurz gesagt, UpdraftPlus ermöglicht dir:

  • Deine Seite zu sichern – manuell oder nach einem automatischen Zeitplan – sodass du immer eine wiederherstellbare Kopie der Inhalte und Einstellungen deines Blogs hast.
  • Backups einfach wiederherzustellen – entweder auf die gleiche Seite oder an einem neuen Ort. Mit ein paar Klicks kannst du deine Seite auf einen vorherigen Zustand zurücksetzen, wenn ein Update schiefgeht oder Inhalte beschädigt werden.
  • Seiten zu migrieren oder zu klonen – (Premium-Funktion) deine Seite zu einem neuen Host zu kopieren oder eine Staging-Seite zu erstellen. Dies ist nützlich für Neugestaltungen oder das Testen von Änderungen.
  • Speicherorte auszuwählen – Backups auf deinem eigenen Server zu speichern oder sie extern in Cloud-Speicher wie Google Drive, Dropbox, Amazon S3 usw. zu senden, um sie sicher zu halten.
  • Alles innerhalb von WordPress zu erledigen – UpdraftPlus funktioniert direkt von deinem WP-Dashboard aus mit einer intuitiven Benutzeroberfläche. Du musst kein Sysadmin sein oder mit Code herumspielen, um deinen Blog zu sichern oder wiederherzustellen.

Insgesamt ist UpdraftPlus eine „Einrichten und Vergessen“-Lösung für WordPress-Backups, die die Bedürfnisse der meisten Blogger und Website-Besitzer abdeckt. Lassen wir uns nun ansehen, wie es tatsächlich hinter den Kulissen funktioniert.

Wie funktioniert UpdraftPlus?

UpdraftPlus funktioniert als Standard-WordPress-Plugin – das bedeutet, du installierst es auf deiner Seite und greifst auf die Einstellungen im WP-Admin-Bereich zu. Hier ist eine kurze Zusammenfassung, wie es funktioniert:

  • Backup-Prozess: Wenn es ausgelöst wird (entweder manuell oder nach Zeitplan), wird UpdraftPlus die Dateien und die Datenbank deiner Website zippen und in einer Reihe von Archivdateien speichern. Standardmäßig wird das Backup in Komponenten unterteilt – z.B. ein Datenbank-Backup, Plugins, Themen, Uploads und andere – statt in eine riesige Datei. Dieser granulare Ansatz ist zuverlässiger und gibt dir Flexibilität (zum Beispiel könntest du nur die Datenbank oder nur die Uploads wiederherstellen, wenn nötig). Die Backup-Archive werden standardmäßig im wp-content/updraft Ordner auf deinem Server gespeichert. Du kannst jedoch (und solltest, zur Sicherheit) einen Remote-Speicher konfigurieren, sodass UpdraftPlus deine Backup-Dateien automatisch an einen Cloud-Dienst deiner Wahl sendet.
  • Remote-Speicher: UpdraftPlus Free unterstützt viele Remote-Speicheroptionen direkt nach der Installation – einschließlich Google Drive, Dropbox, Amazon S3, E-Mail und mehr. Das ist ein großer Vorteil, da es nicht ideal ist, Backups auf demselben Server wie deine Seite zu speichern (wenn der Server ausfällt, gehen auch deine Backups verloren!). Zum Beispiel kannst du UpdraftPlus autorisieren, Backups auf dein Google Drive oder Dropbox hochzuladen; einmal eingerichtet, wird jedes Backup automatisch dorthin gesendet. (Tipp: Für maximale Sicherheit solltest du immer mindestens eine Kopie deiner Backups außerhalb des Webservers aufbewahren – UpdraftPlus macht dies einfach, indem es sich mit Cloud-Speicher integriert.)
  • Planung: In den Einstellungen kannst du automatische Backups so häufig planen, wie du benötigst. Die Optionen reichen von alle 4, 8 oder 12 Stunden bis täglich, wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich. Du kannst separate Zeitpläne für Dateien und für die Datenbank festlegen. Zum Beispiel könnte ein viel besuchter Blog die Datenbank täglich sichern (um neue Beiträge/Kommentare zu erfassen), aber die Dateien wöchentlich, wenn sie seltener geändert werden. Der Zeitplan von UpdraftPlus basiert auf dem Cron-System von WordPress, um Aufgaben im Hintergrund auszulösen.
  • Ressourcennutzung: Eine Sorge bei Backup-Plugins ist die Leistung. UpdraftPlus ist so konzipiert, dass es die Serverlast minimiert, indem es in kleinen Chargen arbeitet. Anstatt zu versuchen, deine gesamte Seite auf einmal zu zippen (was einige Server überlasten könnte), verarbeitet es ein wenig auf einmal und pausiert dazwischen. Dieser Ansatz der „inkrementellen Chunking“ bedeutet, dass Backups länger dauern, wenn du eine große Seite hast, aber es verhindert, dass deine Seite während des Prozesses stark verlangsamt oder ausfällt. Im Wesentlichen handelt es sich um einen Geschwindigkeits-zu-Zuverlässigkeits-Tausch auf Servern mit niedrigen Ressourcen – ein kluger Schritt für Shared-Hosting-Umgebungen. (Wir werden später mehr über die Backup-Geschwindigkeit sprechen und was zu tun ist, wenn sie zu langsam ist.)
  • Backup-Format: Das Ergebnis eines Backups ist eine Reihe von Dateien (z.B. endend mit .zip für Dateien und eine .sql innerhalb eines Zips für die Datenbank). UpdraftPlus generiert auch eine Indexdatei (.json oder .log), die die Details des Backups verfolgt. Sei unbesorgt, Backups sind vollständig – alles, was du zur Wiederherstellung deiner Seite benötigst, ist in diesen Dateien enthalten (der WordPress-Kern kann frisch neu installiert werden, da das Backup sich auf deine Inhalte und Konfiguration konzentriert).
  • Sicherheit: Standardmäßig sind Backups nicht verschlüsselt (es sind Standard-ZIP-Dateien), aber deine Backup-Archive werden in einem nicht über das Web zugänglichen Verzeichnis aus Sicherheitsgründen gespeichert. UpdraftPlus Premium bietet die Option, das Datenbank-Backup mit einem Passwort zur zusätzlichen Sicherheit zu verschlüsseln, wenn gewünscht. Und wenn du den UpdraftVault-Cloud-Speicher verwendest (Premium-Funktion), werden die Daten über eine sichere SSL-Verbindung übertragen und verschlüsselt auf dem Server gespeichert.
  • Wiederherstellung: UpdraftPlus kann Backups direkt über die WordPress-Admin-Oberfläche wiederherstellen. Es wird die Archive entpacken und die relevanten Dateien und Datenbanktabellen auf deiner Seite ersetzen. Du hast die volle Kontrolle darüber, was wiederhergestellt werden soll – z.B. kannst du wählen, ob du nur die Datenbank oder nur den Plugin-Ordner usw. aus einem bestimmten Backup-Set wiederherstellen möchtest. Wir werden den Schritt-für-Schritt-Wiederherstellungsprozess im nächsten Abschnitt behandeln.

Kurz gesagt, UpdraftPlus funktioniert, indem es deine Seite in kleine, ordentlich verpackte Bundles verpackt und dir mehrere Möglichkeiten gibt, diese Bundles sicher zu verstauen. Es automatisiert die schwere Arbeit, sodass du dich auf das Bloggen konzentrieren kannst, anstatt dir über FTP oder cPanel-Backups Gedanken zu machen. Lass uns nun praktisch werden: Wie benutzt du UpdraftPlus, um dein WordPress-Blog zu sichern und wiederherzustellen?

Wie du deine Website mit UpdraftPlus sicherst und wiederherstellst

Eines der besten Dinge an UpdraftPlus ist, dass es ziemlich einfach zu bedienen ist, selbst für Anfänger. Im Folgenden gehen wir die grundlegenden Schritte durch, um ein Backup einzurichten, es auszuführen und dann ein Backup wiederherzustellen. Kein IT-Abschluss erforderlich!

Deine WordPress-Seite mit UpdraftPlus sichern

  1. Installiere und aktiviere das Plugin: Gehe in deinem WordPress-Dashboard zu Plugins → Neu hinzufügen, suche nach „UpdraftPlus“ und installiere es (die kostenlose Version), falls du dies noch nicht getan hast. Aktiviere das Plugin. Du findest jetzt Einstellungen → UpdraftPlus Backups in deinem WP-Admin-Menü.
  2. Konfiguriere die Backup-Einstellungen: Klicke auf Einstellungen → UpdraftPlus Backups, dann klicke auf die Registerkarte „Einstellungen“ in der UpdraftPlus-Oberfläche. Hier kannst du deinen Backup-Zeitplan festlegen und einen Remote-Speicher auswählen:
    • Planung: Wähle, wie oft du deine Dateien und deine Datenbank sichern möchtest. Zum Beispiel könntest du die Dateien wöchentlich und die Datenbank täglich sichern, wenn du oft veröffentlichst. Wenn du dir unsicher bist, ist eine gängige Wahl für einen moderat aktiven Blog wöchentliche Dateisicherungen und tägliche DB-Backups.
    • Aufbewahrung: Wähle, wie viele Backup-Sets du behalten möchtest. UpdraftPlus kann automatisch ältere Backups über diese Anzahl hinaus löschen, um Speicherplatz zu sparen.
    • Remote-Speicher: Wähle eine Remote-Speicheroption, indem du auf deren Symbol klickst. UpdraftPlus Free ermöglicht es dir, Dienste wie Dropbox, Google Drive, Amazon S3, OneDrive, E-Mail usw. ohne zusätzliche Add-Ons zu nutzen. Nach der Auswahl folge den Anweisungen, die angezeigt werden (zum Beispiel musst du bei Dropbox auf einen Link klicken, um UpdraftPlus in deinem Dropbox-Konto zu autorisieren, und dann auf „Einrichtung abschließen“ klicken, um es zu verknüpfen). Speichere deine Einstellungen, wenn du fertig bist.
  3. Führe ein manuelles Backup durch: Gehe zurück zur Backup/Wiederherstellung-Registerkarte (der Hauptseite von UpdraftPlus). Um dein erstes Backup zu starten, klicke auf die große blaue „Jetzt sichern“-Schaltfläche. Ein Modal fragt, was einbezogen werden soll – stelle sicher, dass „Datenbank einbeziehen“ und „Dateien einbeziehen“ für ein vollständiges Backup aktiviert sind. Es gibt auch die Option, dieses Backup in deinen Remote-Speicher zu senden (lass das aktiviert, wenn du einen konfiguriert hast). Klicke dann auf Jetzt sichern, um zu starten.
    UpdraftPlus beginnt mit dem Sichern; du wirst sehen, wie sich die Protokollnachrichten auf der Seite aktualisieren. Die benötigte Zeit variiert – eine kleine Seite könnte in weniger als einer Minute fertig sein, während eine große Seite auf Shared Hosting mehrere Minuten oder länger dauern könnte. (Denke daran, dass es zwischen den Schritten pausieren kann, um eine Überlastung des Servers zu vermeiden, also sei geduldig.)
  4. Backup-Abschluss: Sobald das Backup abgeschlossen ist, siehst du das neue Backup unter Vorhandene Backups auf der UpdraftPlus-Seite aufgelistet. Wenn du Remote-Speicher verwendet hast, wird angezeigt, dass die Dateien an beispielsweise Dropbox oder Google Drive gesendet wurden. Du kannst nun beruhigt sein, dass du eine sichere Kopie deiner Seite hast! 🎉

    Pro-Tipp: UpdraftPlus ermöglicht es dir, Backup-Dateien direkt vom Dashboard herunterzuladen, falls erforderlich – zum Beispiel könntest du auf „Auf deinen Computer herunterladen“ für die Datenbank oder die Plugins-Zip klicken. Du kannst die Backup-Dateien auch über FTP oder den Dateimanager im wp-content/updraft Verzeichnis auf deinem Server finden (sie sind mit dem Datum und der Komponente benannt).

Wiederherstellung deiner Seite aus einem UpdraftPlus-Backup

Niemand möchte eine Wiederherstellung durchführen müssen – aber wenn du jemals mit einer Katastrophe auf deiner Seite konfrontiert bist oder einfach nur das letzte Plugin-Update bereust, hier ist, wie du deinen Blog mit UpdraftPlus zurückbekommst:

Szenario A: Wiederherstellung auf der gleichen Seite (Seite läuft noch) – Dies ist der einfachste Fall:

  1. Gehe zu Einstellungen → UpdraftPlus Backups → Vorhandene Backups. Du siehst eine Liste deiner Backups. Wenn das Backup, das du benötigst, nicht aufgelistet ist (zum Beispiel, wenn es direkt in die Cloud hochgeladen wurde und nicht in der Liste steht), kannst du den „Remote-Speicher erneut scannen“-Link verwenden, um UpdraftPlus die Liste der Backups aus deinem Cloud-Konto abrufen zu lassen. Ebenso kannst du, wenn du Backup-Dateien auf deinem Computer hast, auf „Backup-Dateien hochladen“ klicken, um sie in UpdraftPlus zu importieren, damit sie in der Liste erscheinen.
  2. Sobald das Backup, das du möchtest, in der Liste erscheint, klicke auf die Wiederherstellen-Schaltfläche daneben. UpdraftPlus wird fragen, welche Komponenten du wiederherstellen möchtest (Plugins, Themen, Uploads, Datenbank usw.). Für eine vollständige Wiederherstellung aktiviere alle Kästchen.
  3. Folge dem Wiederherstellungsassistenten. UpdraftPlus wird dann die Backup-Dateien (von deinem Server oder Remote-Speicher) abrufen und mit dem Entpacken beginnen. Es wird deine Dateien und Datenbank mit denjenigen aus dem Backup ersetzen.
  4. Nach ein paar Momenten (länger für große Seiten) sollte es abgeschlossen sein und dir mitteilen, dass die Wiederherstellung erfolgreich war. Boom – deine Seite ist jetzt auf den Backup-Zustand zurückgesetzt. Es ist ratsam, schnell deine Seite zu durchsuchen und sicherzustellen, dass alles in Ordnung aussieht.

Szenario B: Wiederherstellung auf einer neuen Seite oder nach einem Ausfall (Seite ist heruntergefahren) – Das ist etwas komplizierter, aber immer noch unkompliziert:

  1. Wenn deine Seite gelöscht wurde (oder du zu einem neuen Host/Domains wechselst), installiere zuerst ein frisches WordPress. Du benötigst eine WordPress-Installation, um das Backup zu importieren.
  2. Installiere und aktiviere UpdraftPlus auf diesem neuen WordPress (es kann eine leere Seite sein).
  3. Wenn deine Backups remote gespeichert wurden (z.B. Dropbox), gehe zu den UpdraftPlus-Einstellungen auf der neuen Seite und richte den gleichen Remote-Speicher ein (verbinde dich mit dem gleichen Dropbox/Drive, wo dein Backup ist). Speichere die Einstellungen, klicke dann im Backup/Wiederherstellen-Tab auf „Remote-Speicher erneut scannen“. UpdraftPlus findet dein Backup-Set in der Cloud und listet es unter Vorhandene Backups.
    Wenn du die Backup-Dateien stattdessen auf deinem Computer hast, kannst du alternativ den Backup-Dateien hochladen-Link verwenden, um alle Teile des Backups in die neue Seite hochzuladen.
  4. Klicke auf Wiederherstellen für das gewünschte Backup aus der Liste, wähle alle Komponenten zur Wiederherstellung aus und fahre fort. UpdraftPlus wird alle Daten in diese neue Seite importieren. Im Wesentlichen hast du einfach deinen Blog geklont oder migriert mithilfe des Backups. Aktualisiere alle URL-Einstellungen der Seite, falls erforderlich (UpdraftPlus übernimmt die grundlegende Suche und Ersetzung für die Domain, wenn sie sich geändert hat, im Rahmen der Wiederherstellung).

Nach der Wiederherstellung sollte deine Seite mit allen Inhalten, Themen und Plugins genau so wieder online sein, wie sie zum Zeitpunkt des Backups waren. 🎉 UpdraftPlus macht diesen gesamten Wiederherstellungsprozess überraschend einfach – selbst die kostenlose Version ermöglicht es dir, Backups direkt von deinem WordPress-Dashboard wiederherzustellen, was nicht alle Backup-Plugins anbieten.

(Eine Sache, die zu beachten ist: Wenn du die kostenlose Version von UpdraftPlus verwendet hast, um zu einer neuen Domain zu migrieren, hast du das im Grunde durch Backup und Wiederherstellung gemacht. UpdraftPlus Premium hat ein spezielles Migrationstool, um die Site-Migrationen mit einem Klick zu vereinfachen, aber die kostenlose Version funktioniert mit der beschriebenen manuellen Methode gut.)

Wo speichert UpdraftPlus Backups (und kannst du sie herunterladen)?

Standardmäßig speichert UpdraftPlus Backup-Dateien auf deinem eigenen Webserver, im Verzeichnis /wp-content/updraft/ innerhalb deiner WordPress-Installation. Wenn du keinen Remote-Speicher konfigurierst, bleiben all diese .zip-Dateien (und die Protokolldateien) einfach auf deinem Server liegen. Du kannst über das WordPress-Admin-Panel darauf zugreifen (indem du die Vorhandene Backups-Liste von UpdraftPlus verwendest, um jede Datei herunterzuladen) oder über FTP/Dateimanager, indem du zu diesem Ordner navigierst. Ja, du kannst deine Backups jederzeit herunterladen – entweder einzeln über das UpdraftPlus-Dashboard (klicke auf die „Download“-Links für die Datenbank, Plugins usw.) oder indem du die Dateien direkt aus dem Serverordner abrufst.

Allerdings wird nicht empfohlen, sich ausschließlich auf lokale Backups zu verlassen. Wenn dein Server einen Hardwarefehler hat oder dein Hosting-Konto ausgesetzt oder gehackt wird, könntest du diese Backups verlieren. Deshalb unterstützt UpdraftPlus viele Remote-Backup-Standorte für Redundanz. Du kannst UpdraftPlus problemlos so konfigurieren, dass Backups an einen Cloud-Dienst oder sogar an mehrere Ziele gesendet werden. UpdraftPlus Premium ermöglicht es speziell, Backups gleichzeitig an mehrere Remote-Standorte zu sichern für zusätzliche Sicherheit (z.B. Backups sowohl an Google Drive als auch an Amazon S3 senden usw.). Die kostenlose Version erlaubt einen Remote-Zielort pro Backup-Job (du kannst ihn nach Bedarf ändern).

Häufig unterstützte Remote-Speicheroptionen:

  • Cloud-Laufwerke: Google Drive, Dropbox, OneDrive (OneDrive ist jetzt auch kostenlos verfügbar), Amazon S3, Rackspace Cloud und mehr.
  • Allgemein: FTP/SFTP zu einem anderen Server, WebDAV usw.
  • E-Mail: Du kannst das Backup dir per E-Mail zusenden lassen (nicht ideal für große Seiten, aber okay für kleine Backups).
  • UpdraftVault: Dies ist der eigene Cloud-Speicherdienst von UpdraftPlus (darüber später mehr).

Wenn ein Backup abgeschlossen ist und an den Remote-Speicher gesendet wird, behält UpdraftPlus immer noch eine lokale Aufzeichnung/Protokoll, aber du kannst wählen, ob es die lokalen Kopien löschen soll, sobald der Remote-Upload erfolgreich ist (eine Option in den Einstellungen), um Speicherplatz zu sparen. Wenn du jemals ein Backup manuell vom Remote abrufen musst, kannst du dich in dieses Cloud-Konto einloggen und die Zip-Dateien herunterladen. Aber normalerweise ist es einfacher, UpdraftPlus die Abholung während einer Wiederherstellung überlassen.

Zusammenfassend: UpdraftPlus speichert Backups standardmäßig lokal, aber du solltest auf jeden Fall die Remote-Speicherintegrationen zu deiner Sicherheit nutzen. Und ja, du hast vollen Zugriff, um deine Backup-Dateien jederzeit herunterzuladen und zu verwalten.

Ist UpdraftPlus kostenlos oder kostenpflichtig? (Überblick über kostenlose und Premium-Funktionen)

UpdraftPlus gibt es in einer kostenlosen Version (verfügbar im WordPress-Plugin-Repository) und einer Premium-Version (kostenpflichtig). Die kostenlose Version ist von sich aus bemerkenswert funktionsreich – tatsächlich könnte die kostenlose Plugin-Version für viele Einzelblog-Besitzer alles sein, was sie jemals benötigen. Das gesagt, Premium fügt eine Menge nützlicher Extras hinzu. Lass uns UpdraftPlus Free vs. UpdraftPlus Premium vergleichen und sehen, was du bekommst.

UpdraftPlus Free – Hauptfunktionen:

  • Vollständige manuelle und geplante Backups von Dateien und Datenbank. Du kannst On-Demand-Backups durchführen oder sie planen, wie bereits besprochen.
  • Mehrere Speicheroptionen: Selbst kostenlos unterstützt es das Speichern in Dropbox, Google Drive, Amazon S3, OneDrive, FTP usw. ohne Upgrade. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber einigen anderen Plugins, die Cloud-Backups hinter einer Bezahlschranke verstecken.
  • Einfache Wiederherstellung: Du kannst Backups direkt über die WordPress-Admin-Oberfläche wiederherstellen (keine Premium-Version erforderlich für die grundlegende Wiederherstellungsfunktionalität).
  • Basisberichterstattung: Es wird dir eine E-Mail senden (oder protokollieren), wenn ein Backup abgeschlossen ist oder wenn ein Fehler auftritt.
  • Backup-Ausschlüsse: Du kannst Dateien/Datenbanktabellen auswählen, die du bei Bedarf ausschließen möchtest (zum Beispiel einen riesigen Uploads-Unterordner ausschließen).
  • Migrator-Workaround: Technisch gesehen kannst du die kostenlose Version verwenden, um eine Seite zu migrieren, indem du ein Backup erstellst und es manuell auf einer anderen Seite wiederherstellst (wie oben beschrieben). Es fehlt das One-Click-Migrator-Tool, aber es ist machbar.

Wichtig ist, dass UpdraftPlus Free einige erweiterte Funktionen vermissen lässt, die Power-User oder Multi-Site-Besitzer benötigen könnten. Hier kommt Premium ins Spiel.

UpdraftPlus Premium – Was du bekommst (und Preis):
UpdraftPlus Premium ist ein kostenpflichtiges Upgrade (der Personal-Plan beginnt bei etwa 70 $ pro Jahr für 2 Seiten). Du kannst auch höhere Stufen für mehr Seiten oder lebenslange Lizenzen erhalten, aber für einen Blogger mit einer Seite ist der Einstiegspreis der Referenzpunkt. Premium schaltet alle Add-Ons frei und kommt mit einem Jahr Support und Updates. Hier sind die wichtigsten Vorteile von Premium:

  • Inkrementelle Backups: Das ist ein großer Vorteil. Premium ermöglicht es dir, inkrementelle Backups durchzuführen, was bedeutet, dass es nach einem vollständigen Backup nur die Änderungen (differenzielle Backups) täglich oder sogar in Echtzeit sichern kann. Dies ist viel effizienter für große Seiten, da es nicht alles jedes Mal erneut kopieren muss – nur neue oder geänderte Dateien und Datenbankeinträge. Wenn dein Blog inhaltsintensiv ist oder sehr häufig aktualisiert wird, kann dies die Backup-Größe und die Serverlast erheblich reduzieren (und dir mehr Wiederherstellungspunkte zwischen vollständigen Backups geben).
  • Mehr Remote-Speicheroptionen & Multi-Ziele: Premium fügt Unterstützung für einige zusätzliche Cloud-Dienste wie Microsoft OneDrive für Unternehmen, Backblaze B2, Azure, SFTP, SCP und andere hinzu. Es ermöglicht dir auch, mehrere Remote-Ziele gleichzeitig zu verwenden (z.B. ein Backup gleichzeitig an Google Drive, Amazon S3 und UpdraftVault zu senden) für zusätzliche Redundanz. Die kostenlose Version erlaubt nur die Konfiguration eines Remote-Ziels pro Backup-Zeitplan.
  • Klonen / Migration (UpdraftMigrator): Premium enthält das Migrator-Tool für eine einfache Site-Migration oder Klonung. Damit kannst du eine Seite mit einem Klick direkt übertragen, ohne Dateien manuell herunterzuladen oder hochzuladen. Es verarbeitet die serielle Suche und Ersetzung in der Datenbank usw. Die kostenlose Version kann immer noch migrieren, aber es erfordert den manuellen Prozess mit Backup-Dateien. Wenn du planst, deine Seite gelegentlich zu klonen oder den Host zu wechseln, ist dieses Feature eine Zeitersparnis.
  • UpdraftVault-Speicher: Jede Premium-Lizenz enthält 1 GB UpdraftVault-Cloudspeicher. UpdraftVault ist ihr integrierter Speicher-Service (läuft auf AWS-Infrastruktur), den du direkt von UpdraftPlus nutzen kannst. Es ist praktisch, wenn du nicht mit Drittanbieterkonten herumfummeln möchtest. Du kannst mehr Speicherplatz (Pläne ab 5 GB aufwärts) erwerben, falls erforderlich. (Ist UpdraftVault sicher? Ja – das werden wir bald behandeln!)
  • Vor-Update-Backups: Premium kann automatisch deine Seite sichern, bevor du Plugin-/Theme-Updates oder WordPress-Kern-Updates ausführst. Das ist super praktisch – wenn ein Update etwas kaputt macht, kannst du sofort über das Backup, das direkt vor dem Update gemacht wurde, zurückrollen.
  • Datenbankverschlüsselung & Sicherheit: In Premium hast du die Möglichkeit, deine Datenbank-Backups mit AES-256-Verschlüsselung zu verschlüsseln, indem du eine Passphrase hinzufügst, sodass selbst wenn jemand die Backup-Datei in die Hände bekommt, er keine sensiblen Informationen ohne den Schlüssel lesen kann. Premium ermöglicht es dir auch, persönliche Daten in Backups zu anonymisieren für die GDPR-Konformität (z.B. Benutzer-E-Mails entfernen oder verschlüsseln usw.). Zusätzlich hat es eine Funktion, um den Zugriff auf die UpdraftPlus-Einstellungen mit einem Passwort zu sperren, um zu verhindern, dass andere Admins mit deinen Backups herumspielen.
  • Benutzerdefinierte Backup-Inhalte: Premium kann mehr als nur die Standard-WP-Dateien sichern – zum Beispiel kannst du jeden Ordner auf dem Server oder zusätzliche Datenbanken/Tabellen mit einem anderen Präfix einbeziehen. Wenn dein Blog einige benutzerdefinierte Verzeichnisse hat oder du WordPress mit anderen Apps in derselben Datenbank integrierst, stellt Premium sicher, dass sie im Backup abgedeckt sind.
  • Netzwerk-/Multisite-Unterstützung: Wenn du ein WordPress-Multisite-Netzwerk betreibst, ist Premium fast ein Muss. UpdraftPlus Premium unterstützt vollständige Netzwerk-Backups und erlaubt sogar die Wiederherstellung einzelner Seiten aus einem Netzwerk-Backup, das Migrieren einer einzelnen Seite aus einem Netzwerk usw. Die kostenlose Version ist nicht netzwerkbewusst (sie würde ein Multisite wie eine einzelne Seite behandeln und du müsstest alles wiederherstellen, was nicht ideal ist).
  • Berichterstattung & Benachrichtigungen: Premium bietet detailliertere Backup-Berichte und die Möglichkeit, sie an bestimmte E-Mails zu senden. Du erhältst Informationen wie welche Dateien gesichert wurden, Backup-Größe, benötigte Zeit, eventuelle Warnungen usw. Die kostenlose Version teilt dir nur Erfolg/Misserfolg mit (oder protokolliert Details nur in einer Protokolldatei).
  • Prioritätsunterstützung: Mit Premium hast du Zugang zum Support-Helpdesk des Anbieters (E-Mail-Ticket-Support). Kostenlose Benutzer sind auf die WordPress.org-Foren für Community-Support beschränkt. Die Entwickler haben erklärt, dass sie Premium-Kunden viel mehr helfen können (zum Beispiel Protokolldateien analysieren, sich in deine Seite einloggen, wenn nötig usw.) – Dinge, die sie nicht für kostenlose Benutzer in den .org-Foren aufgrund von Richtlinien tun können.
  • Bonus-Tools: Premium enthält auch UpdraftClone-Tokens (um einen schnellen Sandbox-Klon deiner Seite auf ihren Servern zum Testen zu erstellen), und es integriert sich mit UpdraftCentral (ihr zentrales Verwaltungskonsole für mehrere Seiten) ohne Einschränkungen. Dies sind fortgeschrittenere Tools – nicht jeder Blogger wird sie nutzen, aber sie fügen Wert hinzu.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass UpdraftPlus Free bereits sehr leistungsfähig für grundlegende Backup-Bedürfnisse ist. Premium erweitert dies um erweiterte Funktionen wie inkrementelle Backups, einfachere Migrationen, zusätzliche Cloud-Optionen, Verschlüsselung und professionellen Support. Die Kosten sind im Vergleich zu anderen kostenpflichtigen Backup-Lösungen recht angemessen (beginnt bei ca. 70 $/Jahr für eine Seite). Wenn dein Blog ein geschäftskritisches Unternehmen ist oder du mehrere Seiten hast, könnte Premium es wert sein, um Ruhe und Bequemlichkeit zu gewährleisten. Auf der anderen Seite, wenn du ein Hobby-Blogger mit einem begrenzten Budget bist, könnte die kostenlose Version zusammen mit einer soliden Remote-Speicherstrategie dir perfekt reichen.

Lass uns direkt ansprechen, ob Premium es für dich wert ist.

Ist UpdraftPlus Premium es wert?

Wenn du dich fragst, ob du bei der kostenlosen Version bleiben oder upgraden sollst, ziehe deine Anwendungsfälle und Risikobereitschaft in Betracht. UpdraftPlus Premium ist es wert, wenn dir eines der folgenden Punkte wichtig ist:

  • Du betreibst einen umsatzgenerierenden Blog oder eine Geschäftsstelle – Wenn deine Website mit Einkommen verbunden ist, ist die Kosten für Premium eine kleine Investition in verbesserte Backup-Sicherheit und Support. Funktionen wie Vor-Update-Backups und Prioritätsunterstützung allein können dir in entscheidenden Momenten den Hintern retten.
  • Du benötigst häufige oder Echtzeit-Backups – Wenn deine Seite ständig Änderungen unterliegt (tägliche Beiträge, viele Kommentare oder eine E-Commerce-Komponente), stellen inkrementelle Backups in Premium sicher, dass keine Daten zwischen den Backups verloren gehen und die Serverbelastung reduziert wird. Die kostenlose Version ist auf den Zeitplan beschränkt, den du festlegst (z.B. täglich), sodass du im schlimmsten Fall einen Tag Arbeit verlieren könntest; Premium kann Echtzeit- oder stündliche Backups durchführen, wenn nötig.
  • Du verwaltest mehrere Seiten – Die Lizenz von Premium deckt mehrere Seiten ab (z.B. der Business-Plan für 95 $/Jahr deckt 10 Seiten ab). Wenn du mehrere Blogs hast, wird die Kosten pro Seite sehr niedrig, und Tools wie UpdraftCentral (inbegriffen) ermöglichen es dir, alle Backups von einem Dashboard aus zu verwalten.
  • Du planst, Seiten zu migrieren oder zu klonen – Premium macht Migrationen zum Kinderspiel mit der direkten Kopierfunktion von Seite zu Seite. Wenn du nicht super technisch bist und planst, Hosts zu wechseln oder eine Staging-Seite zu erstellen, kann dies viel Kopfzerbrechen und Zeit sparen.
  • Extra Seelenfrieden – Funktionen wie verschlüsselte Backups, UpdraftVault-Speicher und professioneller Support können das Zünglein an der Waage sein, wenn du dir Sorgen um die Integrität von Backups machst und jemanden brauchst, an den du dich wenden kannst, wenn etwas schiefgeht.

Auf der anderen Seite, UpdraftPlus Free könnte ausreichen, wenn du eine einfache Einzelseite hast und dich wohl fühlst, die Dinge selbst zu handhaben. Die kostenlose Version deckt bereits das Kernbedürfnis ab: automatische Backups in den externen Speicher und eine-Klick-Wiederherstellungen. Viele Blogger verwenden die kostenlose Version jahrelang ohne Probleme. Du könntest immer mit der kostenlosen Version beginnen und später upgraden, wenn du feststellst, dass du ein Premium-Feature benötigst (UpdraftPlus macht es einfach, deine Einstellungen in Premium zu importieren).

Kurz gesagt, Premium ist es wert für ernsthafte Blogger und Unternehmen, die Bequemlichkeit und erweiterten Schutz schätzen. Aber wenn du gerade erst anfängst oder ein knappes Budget hast, ist das kostenlose Plugin für grundlegende Backup-Bedürfnisse ausreichend. Es ist eine der großzügigsten kostenlosen Backup-Lösungen auf dem Markt.

(Eine interessante Tatsache: Die kostenlose Version von UpdraftPlus wird oft dafür gelobt, dass sie im Vergleich zu einigen Wettbewerbern „weniger aufdringlich“ bezüglich Upgrades ist. Das Plugin bietet dir viel kostenlos, ohne dich ständig zu belästigen, was zu seiner Beliebtheit beiträgt.)

Ist UpdraftVault sicher zur Speicherung von Backups?

UpdraftVault ist der optionale Cloud-Speicherdienst, der von den Machern von UpdraftPlus angeboten wird. Anstatt sich mit Dropbox oder anderen zu verbinden, kannst du Vault für ein nahtloses Erlebnis verwenden – es ist direkt in die UpdraftPlus-Plugin-Oberfläche integriert. Die große Frage: Ist UpdraftVault sicher und zuverlässig?

Die Antwort lautet Ja – UpdraftVault ist sehr sicher und extrem zuverlässig. Hier ist der Grund:

  • Powered by Amazon S3: UpdraftVault basiert auf der branchenführenden Cloud-Infrastruktur von Amazon. Tatsächlich geben sie ausdrücklich an, dass Vault redundante Kopien deiner Backups in mehreren Rechenzentren speichert und eine „99.999999999%“ (elf Neunen) Zuverlässigkeit für die Haltbarkeit bietet. Das ist dasselbe Haltbarkeitsversprechen wie Amazon S3, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, Daten zu verlieren, nahezu null ist.
  • Redundanz: Die mehreren Kopien an verschiedenen Standorten bedeuten, dass selbst wenn ein AWS-Rechenzentrum Probleme hat, dein Backup immer noch an einem anderen Ort sicher ist. Du musst dir keine Sorgen um einen einzigen Fehlerpunkt machen.
  • Verschlüsselung: Daten, die an UpdraftVault gesendet werden, werden sicher über HTTPS übertragen, und sie werden verschlüsselt im Ruhezustand auf dem Server gespeichert. Das bedeutet, dass selbst wenn jemand irgendwie auf den Speicher zugreifen würde, die Dateien ohne den Schlüssel unleserlicher Kauderwelsch wären. (Hinweis: Die Verschlüsselung im Ruhezustand erfordert, dass deine Seite auf PHP 5.3 oder höher läuft – was fast jeder Host hat, da das eine sehr alte Version ist).
  • Sicherheitsoptionen: Du kannst der Datenbank zusätzlich zu dem, was Vault tut, über die UpdraftPlus-Einstellungen (mit einer Passphrase) deine eigene Verschlüsselung hinzufügen, um eine zusätzliche Sicherheitsebene zu schaffen.
  • Keine Umleitung über Drittanbieter-Server: UpdraftVault verbindet sich direkt von deiner Seite zur Cloud von Amazon, um das Backup zu speichern, nicht über einen Zwischenserver auf der Seite von UpdraftPlus. So wird deine Daten nicht auf dem Weg gescannt oder abgefangen – es handelt sich um einen direkten sicheren Upload von deiner Seite zum Vault-Speicher.

In der Praxis ist die Verwendung von UpdraftVault so sicher wie die Verwendung von Amazon S3 selbst. Die Integration ist einfach enger. Vault hat auch Annehmlichkeiten wie einfache Quotenverwaltung (du siehst deinen Speicherverbrauch in den UpdraftPlus-Einstellungen) und es gibt keine Notwendigkeit, separate Cloud-Anmeldeinformationen zu pflegen.

Eine Sache, die du im Hinterkopf behalten solltest: UpdraftVault ist ein kostenpflichtiger Dienst (über die 1 GB, die Premium kostenlos gibt). Die Preise zum Zeitpunkt des Schreibens liegen bei etwa 35 $/Jahr für 5 GB, 70 $/Jahr für 15 GB, bis hin zu größeren Plänen. Es ist nicht der günstigste Speicher pro GB, aber du zahlst für die einfache Integration und die Unterstützung der Plugin-Entwicklung.

Für viele Blogger mit bescheidenen Seiten könnte das enthaltene 1 GB mehrere Backup-Zyklen abdecken (da es nur komprimierte Dateien speichert). Wenn du eine medienreiche Seite hast, benötigst du möglicherweise mehr Speicherplatz oder musst ältere Backups regelmäßig kürzen.

Zusammenfassend: UpdraftVault ist eine sichere und bequeme Option, wenn du eine Backup-Speicherung möchtest, die einfach funktioniert. Es ist vergleichbar mit anderen erstklassigen Cloud-Speichern hinsichtlich Zuverlässigkeit, sodass du deinen Backups dort vertrauen kannst. Wenn du bereits Premium bist, ist es kein Schaden, deinen kostenlosen 1 GB Vault-Speicher für eine zusätzliche Backup-Kopie zu verwenden. (Und wenn nicht, funktioniert die Verwendung von Google Drive oder ähnlichem für kostenlosen Speicher ebenfalls – achte nur darauf, dass du diese Konten absicherst).

Warum dauert UpdraftPlus so lange? (Backup-Geschwindigkeit und Anforderungen)

Wenn du festgestellt hast, dass Backups über UpdraftPlus manchmal lange dauern, bist du nicht allein. Dies ist eine häufige Frage: „Warum dauert es so lange, bis Updraft ein Backup meiner Seite erstellt?“ Die Folgefrage ist oft „Ist etwas falsch, oder ist mein Host nicht leistungsfähig genug?“ Lass uns die Faktoren aufschlüsseln, die eine Rolle spielen, und welche Anforderungen oder Anpassungen helfen können, die Dinge zu beschleunigen.

1. Das Design des Plugins (kleine Chargen = längere Zeit): Wie bereits erwähnt, führt UpdraftPlus absichtlich Backups in kleinen inkrementellen Schritten durch, um die Ressourcen deines Servers nicht zu überlasten. Das bedeutet, dass ein Backup-Job mehrmals pausieren und fortsetzen kann (du kannst dies in den Protokollnachrichten sehen – z.B. „Batch 1 abgeschlossen, neu planen…“). Der Vorteil ist, dass deine Seite während des Backups reaktionsschnell bleibt; der Nachteil ist, dass dies die Gesamtdauer des Backups verlängern kann. Wenn deine Seite groß ist (viele Bilder oder eine riesige Datenbank), könnte UpdraftPlus eine Weile benötigen, da es die Arbeit in handhabbare Stücke aufteilt. Das ist normal. Im Gegensatz dazu könnten einige Backup-Lösungen, die versuchen, alles auf einmal zu erledigen, schneller sein, wenn sie nicht abstürzen – aber auf günstigen Hosts schlägt dieser Ansatz oft fehl. UpdraftPlus setzt auf Zuverlässigkeit.

Was kannst du tun? Wenn die Dauer dich nicht stört (es läuft oft im Hintergrund nachts usw.), ist es in Ordnung. Wenn es Probleme verursacht, könntest du die inkrementellen Backups von Premium in Betracht ziehen – nach dem ersten vollständigen Backup werden nachfolgende viel schneller, da es sich nur um kleinere Änderungen handelt.

2. Einschränkungen des Webhostings: Die Leistung deines Hosts hat einen erheblichen Einfluss auf die Backup-Geschwindigkeit. Auf Shared Hosting mit begrenztem CPU- und Festplatten-I/O kann das Erstellen von Zip-Dateien und das Abfragen der Datenbank langsam sein. Backups verlangsamen sich insbesondere, wenn:

  • Dein Server hat begrenzten Speicher oder eine ältere PHP-Version: Sehr wenig Speicher könnte dazu führen, dass langsamere Methoden verwendet werden, um Dateien zu komprimieren.
  • Kein PHP-Zip-Modul: UpdraftPlus kann verschiedene Komprimierungsmethoden verwenden. Wenn die native PHP-Zip-Erweiterung verfügbar ist, ist es schneller; wenn nicht, fällt es auf eine PHP-only-Methode (PclZip) zurück, die älter und langsamer ist. Stelle sicher, dass dein Host das PHP-Zip-Modul aktiviert hat (die meisten tun dies heutzutage standardmäßig).
  • Festplattengeschwindigkeit: Wenn du auf einer langsamen Festplatte bist (oder dein Server beschäftigt ist), dauert es lange, große Backup-Dateien zu schreiben.
  • Serverzeitüberschreitungen: UpdraftPlus ist ziemlich gut darin, Zeitüberschreitungen zu vermeiden, indem es Aufgaben aufteilt. Aber wenn dein Host sehr kurze Skriptzeitlimits hat, musst du möglicherweise Anpassungen vornehmen. Du kannst die maximale PHP-Ausführungszeit (zum Beispiel auf 300 Sekunden) erhöhen, um ihm mehr Spielraum zu geben, obwohl UpdraftPlus normalerweise sowieso automatisch fortsetzt.

Anforderungen: Im Allgemeinen benötigt UpdraftPlus nicht viel – es läuft in fast jeder Umgebung, in der WordPress läuft. Aber wenn du mindestens PHP 5.6 oder höher (vorzugsweise 7.x oder 8.x für die Leistung) hast und einen Arbeitsspeicher von 128 MB oder mehr sicherstellst, hilft das. Es wird auch empfohlen, etwas freien Speicherplatz auf deinem Server zu haben, der mindestens der Größe deiner Seite entspricht (da es Zip-Dateien erstellt, benötigst du Platz, um sie zu speichern). Wenn deine Festplatte 95% voll ist, könnten Backups fehlschlagen oder sich verlangsamen. Die UpdraftPlus-Dokumentation weist darauf hin, dass du genügend freien Speicherplatz haben solltest, oder das Backup wird nicht abgeschlossen.

3. Große Dateien oder viele Dateien: Wenn dein Blog eine riesige Datei enthält (sagen wir ein 1GB-Video in Uploads) oder einfach zehntausende von Dateien, wird das Backup offensichtlich langsamer. UpdraftPlus könnte sogar Warnungen wie „eine sehr große Datei wurde gefunden“ ausgeben oder das Archiv in mehrere kleinere Zips aufteilen. In solchen Fällen kannst du ein paar Dinge tun:

  • Cache- oder Backup-Verzeichnisse ausschließen (es gibt keinen Grund, das Backup von Backup zu machen oder Cache-Dateien zu sichern).
  • Wenn eine bestimmte große Datei nicht benötigt wird, schließe sie aus.
  • Verwende die Einstellung „Archive alle X MB aufteilen“ (unter Experteneinstellungen), um kleinere Stücke zu erzwingen – z.B. teile alle 100 MB. Dies kann manchmal helfen, Backups auf begrenzten Hosts erfolgreich durchzuführen, indem nicht zu viel in einer Datei behandelt wird.
  • Als letzte Möglichkeit, erhöhe das PHP-Zeitlimit oder den Speicher wie erwähnt.

4. Während des Backups vs. danach (Upload-Geschwindigkeit): Manchmal ist die Erstellung des Backups schnell, aber das Hochladen in den Remote-Speicher dauert lange. Zum Beispiel, wenn du 500 MB sicherst und es über eine langsame Internetverbindung an Google Drive sendest (denk daran, es ist die Verbindung deines Servers), könnte das eine Weile dauern. Wenn das Netzwerk deines Hosts langsam ist oder wenn du einen entfernten Server für den Speicher verwendest, trägt das zur Gesamtdauer bei. Hier gibt es nicht viel zu tun, außer vielleicht einen näheren Speicherort auszuwählen oder einfach geduldig zu sein. UpdraftPlus zeigt auch Fortschrittsprotokolle für das Hochladen an.

5. „Hängende“ Backups: Wenn du das Gefühl hast, es sei zu langsam oder hänge, überprüfe die UpdraftPlus Protokolle (du kannst sie aus der Liste der vorhandenen Backups aufrufen). Es sagt oft, was es gerade tut. Wenn es wirklich hängt, musst du möglicherweise abbrechen und es erneut versuchen oder den Support konsultieren. Häufige Ursachen für echte Störungen sind das Erreichen von Servergrenzen (z.B. wenn du einen Fehler über erschöpften Speicher oder eine bestimmte Datei siehst, die Probleme verursacht). In solchen Fällen könnte das Anpassen von Einstellungen oder das vorübergehende Deaktivieren anderer ressourcenintensiver Plugins während des Backups helfen.

Um es ins rechte Licht zu rücken: Ein typischer WordPress-Blog (~ Hunderte von MB, moderate Inhalte) auf Shared Hosting könnte einige Minuten für ein Backup benötigen. Wenn es Stunden dauert, ist das länger als normal, aber nicht ungewöhnlich für sehr große Seiten oder stark eingeschränktes Hosting. Das Wichtigste: UpdraftPlus priorisiert die sichere Durchführung des Backups über die Geschwindigkeit.

Tipps zur Beschleunigung oder Gewährleistung des Abschlusses:

  • Führe Backups zu Zeiten mit geringer Auslastung durch (weniger Last, und es ist dir egal, wenn es um 3 Uhr morgens 30 Minuten dauert).
  • Stelle sicher, dass WP-Cron funktioniert (wenn deine Seite wenig Verkehr hat, werden die geplanten Aufgaben von WordPress möglicherweise nicht rechtzeitig ausgeführt – du kannst einen echten Cron-Job einrichten, um WP auszulösen, wenn nötig, oder deine Seite besuchen, um es zu starten).
  • Nutze inkrementelle Backups (Premium), um zu reduzieren, was jedes Mal kopiert werden muss.
  • Halte dein UpdraftPlus-Plugin aktualisiert – im Laufe der Zeit werden Leistungsverbesserungen vorgenommen.
  • Stelle sicher, dass das PHP-Zip-Modul aktiv ist (um schnellere Zip-Methoden zu verwenden).
  • Wenn Backups konstant aufgrund von Geschwindigkeit fehlschlagen, ziehe in Betracht, dein Hosting zu upgraden. Manchmal ist der Engpass einfach, dass der Server unterpowered ist. Alternativ ziehe eine cloudbasierte Lösung in Betracht (wie BlogVault, die als nächstes diskutiert wird), die die Arbeit auslagert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass UpdraftPlus möglicherweise langsam ist, weil es rücksichtsvoll mit den Ressourcen deines Servers umgeht. Das ist normalerweise eine gute Sache. Solange die Backups abgeschlossen werden, ist die Dauer kein großes Problem. Aber wenn du ungeduldig bist oder mit riesigen Seiten zu tun hast, möchtest du vielleicht Möglichkeiten zur Optimierung erkunden oder andere Lösungen in Betracht ziehen.

Apropos andere Lösungen – lass uns sehen, wie UpdraftPlus mit einigen beliebten alternativen WordPress-Backup-Plugins vergleicht, insbesondere BlogVault, das oft in denselben Gesprächen erwähnt wird.

Wie schneidet UpdraftPlus im Vergleich zu BlogVault und anderen Backup-Plugins ab?

UpdraftPlus ist ein fantastisches Plugin, aber es ist nicht der einzige Akteur im Bereich WordPress-Backups. BlogVault ist eine bedeutende Alternative (es ist eigentlich ein kostenpflichtiger SaaS-Dienst), der auf eine „premium“ Backup-Erfahrung abzielt. Es gibt auch andere wie Jetpack VaultPress Backup, BackupBuddy/Solid Backups, BackWPup, Duplicator usw. Hier konzentrieren wir uns auf UpdraftPlus vs. BlogVault, mit Erwähnungen einiger anderer, um dir zu helfen, zu entscheiden, was am besten für deine Bedürfnisse als Blogger ist.

UpdraftPlus vs. BlogVault

BlogVault ist ein etwas anderes Tier. Während UpdraftPlus ein Plugin ist, das auf deiner Seite läuft (deinen Server nutzt, um die Arbeit zu erledigen), ist BlogVault ein cloudbasierter Backup-Dienst (SaaS) mit einem Plugin, das als Connector dient. Das BlogVault-Plugin sendet die Daten deiner Seite an die Server von BlogVault, wo die gesamte schwere Arbeit (Speicherung, Kompression, Wiederherstellung) extern erfolgt. Dieser Ansatz mit „null Fußabdruck“ bedeutet keinen Einfluss auf die Leistung deiner Seite während der Backups – ein großes Verkaufsargument von BlogVault. UpdraftPlus hingegen verwendet die Ressourcen deines Servers, um Backups zu erstellen (was, wie wir besprochen haben, die Dinge vorübergehend verlangsamen kann).

Hier sind wichtige Vergleiche:

  • Preismodell: UpdraftPlus Free kostet 0 $ und ist sehr funktional; Premium beginnt bei etwa 70 $/Jahr für 2 Seiten. BlogVault hat keine kostenlose Stufe über eine Testversion hinaus – es ist ein kostenpflichtiger Dienst mit Plänen, die bei etwa 89 $/Jahr für eine Seite (Basic) beginnen, und gängigeren Plänen wie Plus bei 149 $/Jahr pro Seite. Die höheren Stufen von BlogVault reichen bis zu 299 $ oder 499 $/Jahr mit mehr Funktionen oder Seitenlizenzen. BlogVault ist also erheblich teurer, insbesondere wenn du mehrere Seiten hast. Im Grunde zahlst du bei UpdraftPlus einmal und kannst mehrere Seiten sichern (insbesondere mit höheren Lizenzen), während BlogVault in der Regel ein Abonnement pro Seite ist.
  • Backup-Häufigkeit & -Typ: UpdraftPlus (kostenlos) ist durch die WP-Cron-Planung limitiert – also typischerweise täglich oder stündlich bestenfalls. Premium kann inkrementell, sogar in Echtzeit, aber es läuft immer noch über WP-Cron, wenn es Verkehr gibt oder manuell ausgelöst wird. BlogVault glänzt in der Häufigkeit – es führt Echtzeit-Inkremental-Backups standardmäßig für alle Pläne durch (insbesondere nützlich für WooCommerce, um jede Bestellung/Änderung zu erfassen). BlogVault überwacht deine Seite kontinuierlich und sichert Änderungen sofort (z.B. neue Blog-Beiträge oder Kommentare werden sofort synchronisiert). Das bedeutet, wenn deine Seite um 15 Uhr abstürzt, hat BlogVault wahrscheinlich ein Backup von 14:59 Uhr; UpdraftPlus hätte möglicherweise nur das Backup von gestern Abend, es sei denn, du hast manuell eines ausgeführt.
  • Wiederherstellungsprozess: Beide ermöglichen einfache Wiederherstellungen, aber der Mechanismus unterscheidet sich. UpdraftPlus-Wiederherstellungen werden in deinem WP-Dashboard initiiert (oder über eine Neuinstallation von WP und dann Wiederherstellung). BlogVault bietet ein externes Dashboard, über das du mit einem Klick eine Wiederherstellung auf deiner Seite auslösen kannst, auch wenn deine Seite offline ist. Das ist ein großer Vorteil – wenn deine Seite offline ist, kann die Plattform von BlogVault immer noch eine Wiederherstellung durchführen, während du bei UpdraftPlus mindestens WP zum Laufen bringen oder eine manuelle Wiederherstellung durchführen müsstest. BlogVault bietet auch die Funktion „Testwiederherstellung“ – es kann ein temporäres Staging deines Backups erstellen, um zu überprüfen, ob es funktioniert, bevor es deine Live-Seite überschreibt (coole Funktion, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden). UpdraftPlus hat keine Testwiederherstellung (es sei denn, du machst es manuell auf einem Klon).
  • Offsite vs. Onsite: UpdraftPlus speichert Backups, wo immer du entscheidest (einschließlich lokal, was riskant ist, wenn nicht auch remote). BlogVault speichert immer Backups in seiner eigenen Cloud (mit unbegrenztem Offsite-Speicher, der im Preis enthalten ist). Du musst dir keine Gedanken über die Konfiguration von Dropbox oder S3 machen – es ist automatisch und unbegrenzt. Für Blogger, die nicht mit Speicher-Konten herumfummeln möchten, ist BlogVault unkompliziert. Bei UpdraftPlus kannst du dein Google Drive verwenden (das hat Einschränkungen, es sei denn, du zahlst Google für mehr Speicher usw.). Es ist ein bisschen mehr DIY, aber auch flexibler (du kontrollierst, wo die Backups hingehen).
  • Seitenleistung: Während des Backups hat BlogVault keinen Einfluss auf die Leistung deiner Seite, da deine Seite einfach Daten streamt und alle Verarbeitung woanders erfolgt. UpdraftPlus könnte auf einem schwachen Server die Dinge etwas verlangsamen oder Ressourcen verwenden, während es komprimiert usw. Wenn du einen stark frequentierten Blog oder sehr enge Serverlimits hast, ist BlogVault schonender für deine Umgebung.
  • Sicherheit & Extras: BlogVault dient auch als Sicherheitsdienst – höhere Pläne beinhalten Malware-Scans, eine Firewall, Uptime-Überwachung usw. Es ist fast wie ein Backup + Sicherheitsbundle. UpdraftPlus konzentriert sich ausschließlich auf Backups (obwohl das Team auch ein separates Sicherheitsplugin hat). Wenn du also mit dem Premium-Preis von BlogVault einen „All-in-One“-Sicherheitsnetz bekommst (sie haben sogar eine integrierte Staging-Umgebung und Site-Management-Tools), würdest du bei UpdraftPlus Premium, während es viel günstiger ist, zusätzliche Plugins oder Dienste hinzufügen müssen, wenn du Dinge wie Malware-Scans oder eine Firewall möchtest.
  • Anwendungsfälle: Für einen Freelancer oder ein kleines Unternehmen, das mehrere Kundenblogs verwaltet, kann BlogVault attraktiv sein wegen des zentralen Dashboards und der unkomplizierten Natur – aber die Kosten steigen mit den Seiten. UpdraftPlus könnte kosteneffektiver sein, da eine Premium-Lizenz viele Seiten abdecken kann und du über UpdraftCentral verwalten kannst (das ist kostenlos selbst gehostet oder $… für ihre Cloud-Version). Für einen einzelnen Blogger ist die Frage Budget vs. Bequemlichkeit: UpdraftPlus kostenlos/premium ist budgetfreundlich und funktioniert gut, aber BlogVault bietet luxuriöse Bequemlichkeit und zusätzlichen Schutz zu einem Premium-Preis.

Um es zu veranschaulichen, hier ist eine schnelle Pro- und Contra-Tabelle, die UpdraftPlus Free vs UpdraftPlus Premium vs BlogVault für Blogger vergleicht:

LösungVorteileNachteile
UpdraftPlus Free0 $ Kosten – komplett kostenloses Plugin. Backups & Wiederherstellungen der vollständigen Seite mit Planung. Unterstützt beliebte Cloud-Speicher-Dienste (Dropbox, Drive usw.) direkt nach der Installation. Von Millionen vertraut, gut dokumentiert und zuverlässig.Keine inkrementellen Backups – nur vollständige Backups (kann langsamer sein). Kann nicht an mehreren Orten gleichzeitig sichern. Keine offizielle Unterstützung (nur Community-/Forum-Unterstützung). Einige erweiterte Funktionen (Verschlüsselung, Klonung usw.) fehlen.
UpdraftPlus PremiumAlle kostenlosen Funktionen + eine Menge erweiterte Funktionen (z.B. inkrementelle und geplante Backups vor Updates, Migrationstool, Verschlüsselung, Multisite). Mehrere Backup-Ziele und 1GB UpdraftVault enthalten. Premium-Support von Entwicklern für Problemlösungen. Einmalige Kosten decken mehrere Seiten ab (insbesondere höhere Stufen).Kostenpflichtig (beginnend bei ~ 70 $/Jahr für 2 Seiten) – eine zusätzliche Ausgabe für einen kleinen Blogger. Backups laufen weiterhin auf deinem Server – können die Leistung während des Backups beeinträchtigen (wenn auch minimiert). Die Benutzeroberfläche befindet sich innerhalb von WP – wenn die Seite offline ist, musst du WP neu installieren, um es zu verwenden (kein externes Dashboard, es sei denn, du verwendest das Add-On UpdraftCentral).
BlogVaultUnkomplizierte SaaS: null Serverlast für Backups. Echtzeit-Inkremental-Backups – hervorragend für geschäftige oder WooCommerce-Seiten. Externes Dashboard – verwalte Backups, ohne auf WP zuzugreifen (großartig, wenn die Seite offline ist). Eingebautes Staging, Uptime-Überwachung, Sicherheitsscans – umfassende Sicherheit für die Seite in einem Dienst.Hohe Kosten – beginnt bei ~ 149 $/Jahr pro Seite für alle Funktionen (mehr, wenn Sicherheitsfunktionen enthalten sind). Backups werden in der Cloud von BlogVault gespeichert (weniger Kontrolle, aber sehr zuverlässig). Premium-Funktionen könnten für einen einfachen Blog übertrieben sein (für „ernsthafte“ Unternehmensseiten konzipiert). Abhängig von einem Drittanbieterdienst – wenn BlogVault einen Ausfall hat, müsstest du auf sie warten (selten, aber möglich).

Wie du sehen kannst, gewinnt UpdraftPlus Free in Bezug auf Kosten/Wert für grundlegende Bedürfnisse, UpdraftPlus Premium fügt leistungsstarke Funktionen zu einem angemessenen Preis hinzu, und BlogVault bietet eine deluxe, sorglose Erfahrung zu einem Premium-Preis.

Für die meisten Blogger (insbesondere Anfänger oder solche mit kleinem Budget) ist UpdraftPlus kostenlos oder premium in der Regel die erste Wahl. Es ist kein Zufall, dass es eines der bestbewerteten WordPress-Backup-Plugins auf dem Markt ist. Du erhältst volle Kontrolle und bist nicht an einen Dienst gebunden.

Wenn dein Blog jedoch mehr als ein Hobby ist – sagen wir, er generiert Einkommen oder du möchtest einfach absolute Bequemlichkeit – kann sich BlogVault lohnen. Der Seelenfrieden durch Echtzeit-Backups und einen externen Wiederherstellungsmechanismus ist etwas, wofür manche Seitenbesitzer gerne bezahlen.

Andere bemerkenswerte Backup-Lösungen

  • Jetpack VaultPress Backup: Automattics eigener Backup-Dienst (ehemals VaultPress) ist eine weitere Option. Es ähnelt BlogVault, da es ein Abonnement ist, aber erschwinglicher (Pläne ab ~ 60 $/Jahr). Es führt auch Echtzeit-Backups durch und lagert die Arbeit auf ihre Server aus. Der Nachteil ist, dass du Jetpack verwenden musst (was einige Leute nicht mögen), und Wiederherstellungen erfolgen über ihre Oberfläche. Es ist jedoch sehr zuverlässig und ein guter Mittelweg, wenn du externe Echtzeit-Backups möchtest, aber BlogVault zu teuer findest.
  • BackWPup: Eine kostenlose Plugin-Alternative, die ebenfalls geplante Backups an verschiedene Ziele durchführen kann. Es ist etwas weniger benutzerfreundlich und hat keine integrierte Wiederherstellungsoberfläche (du müsstest manuell wiederherstellen), aber es ist eine solide kostenlose Option. UpdraftPlus Free hat in der Regel eine schönere Oberfläche und eine einfachere Wiederherstellung, sodass es oft die Nase vorn hat.
  • Duplicator: Bekannt für Migrationen, kann aber auch für Backups verwendet werden. Duplicator (kostenlos) ist großartig, um ein einmaliges vollständiges Paket der Seite zu erstellen (um Seiten zu verschieben), aber es ist nicht automatisiert. Duplicator Pro hat Zeitpläne und Cloud-Speicherintegration, mit Preisen ab ~ 49 $/Jahr. Es ist ein starker Mitbewerber, aber für pure Backup-Ease-of-Use ist UpdraftPlus in der Regel einfacher für nicht-technische Benutzer.
  • WPVivid, All-in-One WP Migration usw.: Es gibt viele andere. Einige zeichnen sich durch Migrationen aus, andere durch Benutzerfreundlichkeit. Jede hat Vor- und Nachteile, aber UpdraftPlus rangiert aufgrund seines Gleichgewichts zwischen Funktionen, Zuverlässigkeit und Kosteneffektivität konstant ganz oben.

Zusammenfassend ist UpdraftPlus gegen jedes Backup-Plugin gut etabliert. BlogVault und ähnliche Dienste könnten in Geschwindigkeit und Bequemlichkeit überlegen sein, aber zu einem viel höheren Preis. Für einen typischen Blogbesitzer bietet UpdraftPlus eine hervorragende Mischung aus Leistung und Erschwinglichkeit, weshalb es oft die erste Empfehlung ist. Stelle nur sicher, dass du die Lösung, die du wählst, tatsächlich einrichtest und deine Backups testest – ein Backup ist nur dann gut, wenn es funktioniert, wenn du es benötigst!


Interne Links: Wenn du diesen Leitfaden nützlich fandest, könntest du auch an unseren verwandten Beiträgen über WordPress-Sicherheitstipps und Wie man die Geschwindigkeit der WordPress-Seite optimiert interessiert sein – schließlich ist ein gut gesicherter Blog, der auch sicher und schnell ist, der ultimative Gewinn.

Externe Quellen: Die offizielle Dokumentation von UpdraftPlus über die Wiederherstellung deiner Seite und kostenlose vs. Premium-Funktionen wurden zur Genauigkeit herangezogen. Wir haben auch Drittanbieterbewertungen von Elegant Themes und WPBeginner sowie Einblicke aus der WordPress-Community zu den besten Praktiken für Backups berücksichtigt.

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